itSMF: Deutschlands größter ITSM Kongress

12.02.2018

Koblenz 05.- 06.12.2017 - Rund 400 Teilnehmer waren der Einladung des Verbands zum deutschen Eck nach Koblenz gefolgt. Die IT-Entscheider, Organisations- und Projektleiter, IT-Profis, IT Service Manager aus Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung lauschten den Vorträgen, die allesamt sehr praxisbezogen waren, verschafften sich einen Überblick über aktuelle Themen und nutzten die Veranstaltung zum Netzwerken. Die Veranstaltung ist seit vielen Jahren ein Höhepunkt für die ITSM-Branche und eine wichtige Quelle der Information.

Diese Themen standen im Mittelpunkt in den Keynotes, Anwenderforen, Diskussions-Tischen und anderen interaktiven Elemente:


1. Enterprise Service Management - Service Management für andere Geschäftsprozesse außerhalb IT
2. Service Kataloge in der Praxis
3. Request Fulfillment - Anforderungen an Formulare und Workflows
4. ESM im Spiegel von Internet of Things / Industrie 4.0
5. DevOps und ITSM
6. Incident Management und Predictive Maintenance
7. Multi Provider Management / Service Brokerage

Es zeigt sich, dass große Einigkeit über die immense Aufgabe der nahen Zukunft besteht. Für die IT gilt es mehr denn je, Produkte und Services so zu designen, dass Sie anwendergerecht sind und entsprechend eine hohe Userakzeptanzerzielt wird. Um dies zu erreichen, müssen Strategien deutlich vielseitiger sein als bisher. Eine rein technische Roadmap reicht in keinem Unternehmen mehr aus, wenn man der Rolle der IT gerecht werden und das eigene Unternehmen wettbewerbsfähig halten möchte.

Im besonderen Focus standen: ITIL und die EU-DSGVO

Die EU-DSGVO erzeugt nicht nur umfangreiche Änderungen in den Prozessen zum Datenschutz, sondern erzeugt auch vielfältige Konsequenzen für das IT Service Management. Es muss den Anforderungen der neuen europäischen Datenschutzverordnung angepasst werden, allerdings bieten die ITIL-Methoden hierfür auch wichtige Hilfestellungen.

Auf besonderes Interesse stieß der Vortrag "Die EU Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) als Motivator zur Einführung einer Enterprise Service Management Lösung", der aufzeigten, wie diese Herausforderungen gemeistert werden kann.

Besonders in den Phasen Service-Design, Transition und Operation erzeugt die EU-DSGVO einen teilweise enormen Anpassungsbedarf. Gleichzeitig bietet jedoch ein sauber aufgesetztes Servicemanagement einen gut gefüllten Werkzeugkasten mit geeigneten Hilfsmitteln für den operativen Datenschutz. Es wird deshalb geraten, die ITIL-Methodik nicht nur für technische Prozesse, sondern auch zur Gestaltung und Optimierung von organisatorischen Abläufen zu nutzen. So lässt sich zum Beispiel die in der EU-DSGVO geforderte Sicherheit der Verarbeitung bei der Software-Aktualisierung mit Hilfe eines passenden Change- bzw. Patch-Managements strukturiert und jederzeit nachvollziehbar umsetzen.

DSGVO und ITSM im optimalen Zusammenspiel

Es hat sich für die HENRICHSEN AG bewiesen, vor einigen Jahren die bewährten Best-Practise-Methoden aus ITIL einzuführen und umzusetzen. Somit sind wir mit diesem Standard bestens gerüstet für die weiteren Herausforderungen in der Zukunft u.a. für die Anforderungen aus der EU-DSGV. Mit der Einführung eines neuen Service-Managementsystem bei der HENRICHSEN AG können wir auf diese Prozesse zurückgreifen.

Ein weiterer wichtiger Punkt für die HENRICHSEN wird es weiterhin sein, Produkte und Services so zu designen, dass Sie anwendergerecht sind und entsprechend eine hohe Userakzeptanz erzielt wird. Das haben wir im letzten Jahr mit unseren Servicebausteinen Monitoring, persönlicher Servicemitarbeiter und regelmäßigen Systemchecks eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Über 25 Kunden aus den Branchen Elektroherstellung Maschinenbau, Automotive, Metallerzeugung, Nahrungsherstellung, Gesundheit und Soziales haben bereits Leistungen aus unserem Serviceportfolio gebucht.

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