Grafik - 10 Anforderungen an moderne Beschaffungssysteme

Die 10 wichtigsten Anforderungen an moderne Beschaffungssysteme

05.08.2019

Bei der Digitalisierung von Einkaufsprozessen ist noch Luft nach oben!

Die aktuelle Studie („Digital Procurement 2019 - Digitale Transformation in der Beschaffung: Wie weit sind wir wirklich?“) von JAEGER in Zusammenarbeit mit dem BME (Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V.) zeigt, dass in den Unternehmen in puncto Digitalisierung noch Nachholbedarf besteht.

Verschiedene Befragungsthemen haben sich gegenüber 2017 nur unwesentlich entwickelt. Dabei liegt in der Digitalisierung von Beschaffungsprozessen die Chance zur Erhöhung der Effizienz und zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit.


Ist Digitalisierung im Einkauf nur etwas für große Unternehmen?

Man könnte meinen ja. Denn laut Studie setzen sich nur 2% der Unternehmen intensiv mit neuen Technologien auseinander und können bereits sichtbare Ergebnisse vorweisen. Dabei handelt es sich hauptsächlich um große Unternehmen. 54% der 321 befragten Einkauffachkräfte hat immerhin schon die Standardprozesse digitalisiert. 21% arbeiten aber immer noch mit Fax oder papierbasiert.

Dass sich Investitionen in die Digitalisierung von Einkaufsprozessen rentieren, zeigen eine Reihe von Beispielen aus dem mittelständischen Bereich.

Ein Beispiel:

"Mit der HENRICHSEN-AB-Lösung sparen wir uns bei der Bearbeitung von Auftragsbestätigungen mehr als 65% an Zeit ein. Die Amortisationszeit für das Einführungsprojekt liegt laut unserer internen Berechnungen bei unter 2 Jahren. Zudem konnten wir durch die HENRICHSEN-Lösung den nachgelagerten Prozess der Abarbeitung und Umsetzung von Kundenaufträgen beschleunigen."
Sebastian Lang, Purchasing Manager Operations, NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH

Den vollständigen Referenzericht zur digitalen Auftragsbestätigungsverarbeitung der NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH können Sie hier kostenlos herunterladen.


Automatisierung als Erfolgsfaktor im modernen Beschaffungsmanagement

Im Einkauf sind Effizienz, Transparenz und das Prozess-Controlling das A und O. Daher kommt es vor allem auf einen hohen Integrationsgrad und die Benutzerfreundlichkeit einer IT-Lösung im Beschaffungsumfeld an. Händische Übertragungsarbeiten, doppelte Datenpflege und Informations- und Dokumentensilos behindern das tägliche Arbeiten und sind der Effizienz und Arbeitsmotivation abträglich.


Daraus ergeben sich 10 wichtige Anforderungen an moderne Beschaffungssysteme:

  • Vollständige SAP-Integration: Schnittstellen werden vermieden, aufwendige Subsysteme entfallen
  • Einfache Anbindung von Katalog-Systemen
  • Zugriffsberechtigungen und Betragsgrenzen müssen individuell einstellbar sein
  • Klärungsvorgänge per Workflow anstoßen, dadurch Mailverkehr abstellen und Zeit sparen
  • Standortunabhängiges Arbeiten und hoher Mobilitätsgrad
  • Messbare Prozesskostenreduzierung
  • Verbesserung der Guidance und Prozesskontrolle durch individuell hinterlegbare Berechtigungstabellen, Stammdatenvergleich und intelligente Belegerkennung
  • Bessere Dokumenten-Transparenz (Anzeige des Angebots zur Bestellung)
  • Schnittstellenfreie Integration von Teil-Prozessen, wie die Abwicklung von Auftragsbestätigung oder Lieferscheinen
  • SAP-Zertifizierte Lösung

     

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